4. Tag - 26. Juni 2011

Zusammenfassung:

 

Startpunkt: Rechtes Ufer des Lake Laberge, am Ende einer Bucht

Zielpunkt:Links, kurz vor Spruce Island am Ufer

Strecke:ca. 44 km

Früh aufgestanden. Es ist windig und kühl. Nach dem Frühstück nochmal ins Zelt. Die Wellen sind hoch. Das Boot zu packen und zu versuchen um die Bucht zu paddeln ist nicht möglich. Wir beschließen, dass ich Hartmut mit dem Boot ins Wasser stoße und er um die Spitze paddelt wo der See fast ruhig ist. Ich lasse die Schlafsäcke auch noch draußen, falls er kentert. Das Wasser ist sehr kalt. Es geht alles gut. In Ruhe können wir so das Boot packen und lospaddeln. Der See nervt. Die Wellen sind hoch und es nimmt kein Ende. Wir wollen nochmal Pause machen. Unser Anlegemanöver ist nicht das beste. Wir werden durch die Wellen unsanft ans Ufer gestoßen, schrabben mit dem Ruder über die Steine. Nach kurzer Pause, da der Wind so heftig ist, wollen wir weiter. Auch das ist nicht so einfach, die Wellen kommen voll in die Seite; aufpassen, nicht kentern. Das sind dann so die Gedanken. Endlich erreichen wir Lower Laberge. Ich denke, wie es wohl dem Mann mit seinem Hund ergangen ist bei den Wellen. Lower Laberge, ein ehemaliges Rivercamp ist das Anhalten wert. Leider bleiben wir nicht lange, da es die Moskitos auf uns abgesehen haben. Nun sind wir wieder auf dem Yukon. Der Flussabschnitt zwischen Lower Laberge und Hootalinqua, wo der Teslin River mit dem Yukon zusammenfließt, wird Thirty-Mile-River genannt. Das Wetter wird besser und wir können uns nach der Anstrengung erstmal treiben lassen. Der Fluss ist klar, sehr kurvig und fließt schnell. Nach längerem Suchen finden wir einen Lagerplatz. Er liegt auf einer Anhöhe. Wir schleppen die Sachen hoch. Dann aus dem Boot das Wasser schöpfen. Nach Reis mit Hühnchen legen wir uns hin.

 

 

 

 

 

 

Da ist ja noch das freche Eichhörnchen!